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1396 (5. lipca) Byczyna, w środę po dniu św. Piotra i Pawła etc.

Ludwik I., książę Śląska, pan na Brzegu, przekazuje księciu Henrykowi IX., swojemu wnukowi, miasta, zamki i okręgi Kluczbork, Byczyna oraz Wołczyn.

— In gots namen amen. Wir LudwigLudwik I. Brzeski (Sprawiedliwy, Roztropny, Prawy), książę namysłowski w l. 1338 – 1342, i legnicki 1342 – 1345, w l. 1345 – 1345 pan na Legnicy, od r. 1348 na Lubinie, od 1358 na połowie Brzegu i Oławy, od 1359 na Chojnowie, w l. 1364 – 1373 regentem na Legnicy, w l. 1368 – 1398 na Księstwie Brzesko – Oławskim, od r. 1373 na Kluczborku, w l. 1392 – 1395 na Niemczy von gots gnaden herczog in Slezien herre czum BrigeBrzeg czu CrewczburgKluczbork czu BiczschinByczyna und czur CunczestatWołczyn bekennen offintlich in desem briffe allen den dy en sehen horen adir lezen, daz der irluchte furste herczog HenrichHenryk VII. z Blizną (Brzeski, zm. 1399), syn Ludwika I. Brzeskiego, od r. 1361/62 współwładca w dzielnicy ojca, od 1395 na Niemczy, od 1395 na Brzegu, Oławie i Namysłowie unser herczelibir erstborn son herre czu LobinLubin had ledig und loz gelasen dy land und stete Crewczburg Biczschin und Cunczestat man burger und alle ynwoner allir huldunge, dy sy em von unserm geheise und gebote gethan hatten, und hat dy wedir an unss geweist, daz wir sy mogin vorgebin vorkewfen adir vorseczczen, wy wir daz czu rate werden mit unser frunde und unser getruwen rate. Dez habin wir dorch sundirlichir gonst und von vetirlichir libe, dy wir tragen czu dem irluchtem fursten herczog HenricheHenryk IX. Lubiński (zm. 1420), książę Śląska, pan na Lubinie, Chojnowie i Oławie; syn Henryka VII. z Blizną unsserm eynenkil, dezselbin irluchten fursten herczog Henrichs unssers erstborns sones sone, erblinge czum Brige, in gutir vornumft ane erzal zundir von rechtir gwissen ofgelasen und gegebin unser egenante stete festen und land Crewczburg Biczschin und unczestat haws und stat mit allin czugehorungen furstlichen rechten herscheftin gerichtin mit allen lehen geistlichen und wertlichen, mit allin noczczin gnyssen, alz wir dy vorgenanten steten festen und haws besessin habin und alzo sy an uns gehort habin keyns awsgenommyn, wy man daz mit sundirlichen namen benennen mag, und habin dy egenante stete und land Crewczburg Biczschin Cunczestat haws und stat mit em lewten und ynwonern beyde dy man und dy burger und andir undirsesen der zelbin landen heynlich (!) an den egenanten unsern eynenkel herczog Henrich alz an ern rechten erpherren und an seyne geerbin geweyset und habin sy heysen em czu hulden als erm rechten erpherren, als sy ouch gethan und gehuld habin, und zu . . . . . . .Dziura w dokumencie ouch habin czu eym rechten erpherren und seyne geerbin, dyweyle wir und unser herczelibir erstborn son herczog Henrich der egenante beyde lebin. Were abir daz der egenante unser eynenkil herczog Henrich uns und seynen vatir unsern erstborn libn son den irluchten fursten herczog Henrichen herren czu Lobin beyde obirlebte, zo zal her adir seyne geerbin dy egenanten stete feste und land mit allir czugehorung alz vorgeschrebin stehet wedir yn und czu andirn unsern landen und festen legin, dy wir adir seyn vatir unser erstborn son herczog Henrich lesit nach unser beydir tode, alzo daz her seym brudir dem irluchten fursten herczog LudwigeLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę na Brzegu i Legnicy, syn księcia Henryka VII. z Blizną (Brzeskiego) ouch unserm libn eynenkil an den egenanten landen und an andirn unsern landen gleich thun und gleich teil gebin zal, alzo daz sy mittenandern gleich teil zullen habin in den vorgeschrebin landen und andirn unsern landen, dy wir und unser libir erstborn son herczog Henrich nach unser beydir tode lasen, dach alzo fyl awsgenomyn, waz der egenantir unser enenkil herczog Henrich seyns eychis in dy vorgenante stete und land und in andir land legit in kowsweyse adir in welchirley weyse daz were, daz zal her czuvor habin und seyn seyn vor allir teylunge, alz daz recht und gewonlich ist.

Dez czu geczewgnisse habin wir em desen briff gegebn vorsegilt mit unsserm anhangendem ingesegil czu Biczschen an der nesten mitwoche nach sent Petirs und Pauls tage nach gots gebort dreyczen hundirt jar in dem sechsten und newenczigstem jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.